19.05.2007

Rezept: Eis Rot-Weiß

für 2 Personen

Soja-Eis mit Erdbeersauce & Weißer Schokolade (vegan)

  • ca. 200-400g schön reife rote Erdbeeren (können gerade auch die etwas matschig und unansehnlich gewordenen verwendet werden) + braunem Zucker nach Geschmack mit Pürierstab oder Mixer verdünnisieren
  • jeweils einen kleinen Schwung davon in 2 Eisbecher füllen
  • einen Becher Soja-Vanille-Eis (500ml, z.B. SoYeah, Reformhaus/Bioladen) auf die beiden Gläser verteilen, optimalerweise natürlich mit so einem Kugelausstecher
  • Gläser mit der restlichen Erdbeersauce (bis auf einen kleinen Rest) auffüllen
  • viiiiiiel Soja-Sprühsahne (Soyatoo, famila) obendrauf
  • und darauf wiederum dekorativ noch ein bisschen Erdbeersauce und schön Schokoladenstreusel, gehackte Haselnüsse oder was man sonst noch da hat (z.B. bunte Zuckerstreusel, Mandelblättchen, Haselnusskrokant...)
Das schmeckt sogar NOCH spektakulärer als es aussieht.


Update Juni13:
Jetzt mit Foto. Und natürlich klappt das Ganze auch vorzüglich mit Stevia und/oder Erythrit statt Zucker!

Checkout: Eine vegane Familie: Essensgalerie

"Eine vegane Familie" ist/sind war/en Member von Attila Hildmanns Vegan-Forum und sind immer besonders kreativ, was vegane Kreationen angeht.
Glück für uns, dass sie jetzt eine Online-Fotogalerie eingerichtet haben, in der sie ihre "Veganen Mahlzeiten" und "Veganen Torten und Kuchen" photobloggen, teils mit näheren Rezeptbeschreibungen.
Jedenfalls äußerst inspirierend und säftetreibend!^^

09.04.2007

Rezept: Da worldgreatest Hirse-Obstsalat

Veganer Hirse-Obstsalat


Diese endgeile Nummer flutet einen laut meinem kleinen versoffenen Bruder nach einem durchfeierten Wochenende augenblicklich wieder mit Lebenskraft.
This is how we do it:

  • 1 Tasse Hirse (vorher gut durchspülen) mit 2 Tassen Wasser, 2 Pck. Vanillezucker & eine Prise Salz zusammen aufkochen, ca. 10min köcheln und bei ausgeschalteter Herdplatte nochmal ca. 10min ziehen lassen bis sie weich aber nicht matschig ist
  • ca. 0.5 - 1kg kleingeschnittenes Obst was das Füllhorn von Mutter Natur hergibt (Äpfel, Pflaumen, Birnen, Bananen, Orangen, Weintrauben, Granatapfelkerne ...) + den Saft von 1-2 Zitronen in eine große Schüssel packen
  • ca. 1 Tasse voll Nüsse (Mandeln, Walnüsse, Haselnüsse, ...) klein hacken und dazu tun
  • 1 - 1.5 Pck. Soja-Sahne untermischen und Süßungsmittel (Ahornsirup, Agavenzucker, brauner Zucker, ...) nach Bedarf; Zimt kommt auch gut
  • am Ende die gekochte Hirse dazu alles gut durchwälzen und – wenn mensch so viel Selbstdisziplin aufbringt – das ganze noch 'ne Stunde oder so in' Kühlschrank
 
Update Nov 2014:
Jetzt mit Foto.
Mittlerweile verwende ich natürlich keinen Vanillinzucker mehr, sondern echte Bourbonvanille. Als Süßungsmittel kommt jetzt Stevia zum Einsatz.
Man kann auch noch einen ordentlichen Schwung gepufften Amaranth untermischen (nach dem Kochen).
Das Ganze ist supergesund, aber auch deutlich kalorienreicher, als man vielleicht denken würde.
Wenn man die Energiedichte senken möchte, kann man einfach den Obstgehalt deutlich erhöhen und die Nussmenge verringern.
Umgekehrt erhöhen kann man sie, indem man statt Wasser eine Pflanzenmilch zum Kochen der Hirse verwendet und mehr Nüsse und Sahne einbaut.

08.04.2007

Warum vegan? Pt. I

Tja, das ist die Frage! Ich spreche hier mal von mir, aber bei dem Großteil der VeganerInnen wird das ähnlich gelagert sein.
Der konkrete, ausschlaggebende Grund ist:

Die Vermeidung von Leid und Tod

Ob (manche) Tiere nun über Intelligenz verfügen oder denken können, ob sie ein (Selbst)Bewusstsein haben, ob sie dem Menschen von den Rechten her gleichgestellt werden sollten, ob man eine Tiertötung "Mord" nennen darf etc. etc. ist sicher kontrovers und diskussionsfähig.

Aber: Das alles spielt für mich überhaupt keine Rolle bei der Entscheidung, vegan zu sein!

Es steht fest, dass Tiere leidensfähig sind (zumindest die höher entwickelten Arten). Und dementsprechend auch fähig zur Freude.
Dazu muss ich keinen Doktor in Biologie oder Veterinärsmedizin haben, es reichen zwei Augen im Kopf:
Wenn ich einem Hund versehentlich auf die Pfote trete, tut ihm das weh. Wenn mein Freund die Haustür aufschließt, kommt sein Lieblingskater sofort angelaufen und freut sich (obwohl überall in der Wohnung volle Futternäpfe stehen, daran liegts also nicht). Sperrt man ein Pferd oder ein Kaninchen oder einen Vogel etc. allein in eine/n engen Käfig bzw. Box wird er/es irgendwann verhaltensauffällig, stumpf oder krank. Muss eine unserer Katzen zum Tierarzt, hat sie wegen der ungewohnten Umgebung und den fremden Menschen Angst und ist kaum aus dem Korb zu kriegen. Wenn der Frühling kommt, sind unsere Katzen die ganze Zeit im Garten und liegen genüsslich in der Sonne. Usw. usf.. Wer selber Tiere hat, weiß ja, wovon ich spreche.

Und DAS ist das einzigste, was für mich an der ganze Vegan-Kiste tatsächlich von Bedeutung ist: Tiere können leiden. Ich will nicht, dass wegen mir oder durch mich Leid entsteht.
Ein Tötungsakt, besonders an einem lebensfähigen Wesen ist immer ein Gewaltakt. Und auch bei Bio-Bauern und artgerechter Tierhaltung und allem werden die Tiere nicht sanft zu Tode gestreichelt und auch dort wird nicht sämtlichen Hühnern und Kühen, die nicht mehr produktiv genug sind, ein idyllischer Lebensabend beschert, bis sie eines Tages friedlich die Augen schließen. Ganz zu schweigen von den männlichen Nachkommen, die unweigerlich anfallen bei der "Produktion" von Milchkühen und Legehennen; die werden direkt geschlachtet (männliche Kälber) oder aber (bei lebendigem Leibe) gehäckselt oder vergast(!) und zu Tiermehl verarbeitet (männliche Küken).

Ich steh auf Liebe, Glück, Freude, Leben und das ganze. Das will ich nicht für mich allein beanspruchen.

04.04.2007

Rezept: Nussknacker-Eis

Hier ein weiterer Knüller aus iLLs Rezepte-Reihe Voluptuous Vegan!
für 2 Personen
  • Karamellsauce machen (eher flüssig), man braucht aber allerhöchstens die Hälfte der im Rezept angegebenen Menge
  • ca. 2 handvoll Nüsse (ich empfehle etwas zerdrückte Walnüsse, ganze und gehackte Haselnüsse) trocken in einer Pfanne anrösten, bis sie schön braun sind (die gehackten Nüsse etwas später reintun, damit sie nicht anbrennen)
  • abschließend das ganze mit 1 Becher/500ml Soja-Vanille-Eis (z.B. SoYeah, Reformhaus) je nach Gusto in 2 hohe Eisbecher schichten und evtl. noch Sprühsahne (Soyatoo, famila oder Reformhaus) druff
Man sollte beachten, dass wenn man geröstete Nüsse und Karamell direkt nach der Fertigstellung mit dem Eis zusammenbringt, das ganze eher zu einem Shake zusammenschmilzt

"VEGAN?? Was ISST Du denn dann überhaupt noch?!?"

Um diese in ermüdender Regelmäßigkeit auftretende Frage ein für alle mal zu bedienen (und vielleicht als Inspiration für andere), versuche ich mal, eine umfassende Aufstellung zu repräsentieren. Einfacher wäre es allerdings, aufzuzählen was ich nicht esse.
Ab gehts:
Aufläufe, Baguette, Brötchen, Bonbons, Chinesisch, Chips, Eintöpfe, Flips, Frühstücks-Cerealien, Gemüse, Hülsenfrüchte, Körner, Nüsse & Obst in allen Formen, Farben & Aggregatszuständen, Italienisch, Kekse, Kuchen, Lakritze, Lasagne, Laugenbretzeln, Marmelade, Milchreis, Milchshake, Nougat, Nudeln aller Art mit aller Art Soßen, Nuss-/Müsliriegel, Obst-Salat, Pesto, Pizza, Rohkostsalat, Salzstangen, 'Schaschlik'-Spieße, Schokolade, Seitan, Soja-Eis, -Joghurt, -Kakao, -Milch, -Pudding -Würstchen, Toast, Tofu in allen Ausprägungen, Vollkornbrot, usw. usf.

Natürlich ist vieles auf der Liste nicht grundsätzlich vegan und bedarf einer Modifizierung (bei Selbstgemachtem) bzw. einen Zutanteliste-Check (bei Gekauftem), da die Zusammensetzung je nach Hersteller varriert.

Mittlerweile gibt es eben auch schon so ziemlich alles in veganer Form (teils halt teurer und/oder nur über Internet-Versand zu beziehen):
Amerikaner, Bratwurst, Chicken-Nuggets, Entenbrust-Fielt, Fischstäbchen, Fischsteak, Fleischsalat, Frischkäse, Gulasch, Gyros, Hacksteak, Käsewürstchen, Kochschinken, Leberkäse, Nougatringe, Nussecken, Pfeffersteak, Rindersteak, Salami, Scheibletten-Käse, Schweizer Käse, Siede-Würtstchen, Streichkäse, Thunfisch, Weiße Schokolade, Weißwürschte, Wiener Schnitzel, Zwiebelmett....

Das meiste davon bekommt man beispielsweise bei Vegan Wonderland oder Alles Vegetarisch. Vieles gibt es mittlerweile aber auch in Bioläden und Reformhäusern sowie Supermärkten und Discountern.
Bei einigen der Produkte ist schon etwas.... Offenheit und Flexibilität gefragt, was die Originalgetreue angeht, manche sind aber sogar omnivoren-proof^^.
Ob es sinnvoll, verlogen, witzig oder latte ist, dass vegane Lebensmittel mit Tiernamen bestückt werden, wird z.B. hier ausdiskutiert.

03.04.2007

Rezept: Karamellsauce

Karamellsauce lässt sich vielseitig einsetzen, je nach dem, wie flüssig oder fest man sie macht – für Eis, Joghurt, Kuchen, Popcorn, Muffins, als Brotaufstrich....

Und so gehz (ergibt 1-2 Tassen Karamell):
  • 1 Tasse Zucker (aus kostengründen nehm 2/3 Rohrzucker und 1/3 weißen) unter beständigem Rühren in einer Pfanne schmelzen lassen
  • wenn der geschmolzene Zucker langsam an Farbe gewinnt, ¼ Tasse Margarine einrühren
  • dann schussweise Sojasahne und/oder Sojamilch dazu gießen; mit einer Gabel dann immerweider eine Probe entnehmen, abkühlen lassen (das geht am schnellsten, wenn man die Gabel dazu in eine Tasse stellt) und die Konsistenz überprüfen; aber aufpassen, dass das Karamell nicht zu dunkel wird (geht ab einem gewissen Punkt sehr schnell), dann schmeckt es bitter
  • am Ende noch Vanille-Extrakt, -Aroma oder -Zucker dazu, das fertige Karamell umfüllen und die Pfanne schnellstmöglich einweichen

Review: Das Ox-Kochbuch

vegetarische und vegane Rezepte nicht nur für Punks

Hg.:Uschi Herzer & Joachim Hiller (1997)
Das Ox-KochbuchDieses Kochbuch entstand aus der Rezepte-Seite des Punk- & Hardcore-Fanzines Ox, auf der LeserInnen & HerausgeberInnen vegetarische und vegane Rezepte veröffentlichen.

Das Buch eignet sich ganz besonders für EinsteigerInnen, da Küchen-Basics wie Blanchieren, Marinieren, Dünsten usw. zu Anfang genau erklärt werden und auch die Koch- und Back-Anleitungen genau & verständlich sind, aber auch für Fortgeschrittene lohnt sich die Anschaffung (meine Tante hat eins und meine Mutter hat auch einige Rezepte in ihr Repertoire aufgenommen), da die Gerichte darin echt, echt yummy sind. Die meisten vegetarischen Rezepte lassen sich übrigens gut vegan abwandeln.

Das Teil ist außerdem cool illustriert und als Special gibz zu jedem Rezept eine Musikempfehlung.

Checkt besonders den Gemüse-Nudel-Auflauf (HAMMER!), Alarm im Darm, Briami & die Damit-Könnt-Ihr-Fleischfresser-Reinlegen-Soße mit Pasta.

Es gibt auch noch einen zweiten und dritten Teil aus der Reihe, den zweiten fand ich aber eher etwas enttäuschend, den dritten kenn ich noch nicht.

31.03.2007

Rezept: Tortellini mit "Gorgonzola"-Sauce to die for

Ok, ich gebe zu, es ist seeehr lange her, dass ich echte Gorgonzola-Sauce zu meinen Tortellinis hatte. Und ich hab sie schmerzlich vermisst und lang nach Lösungen gegrübelt – doch als die Hoffnung fast aufgegeben war, stolperte ich über dieses geniale Rezept von Attila, welches mich dann zu foglender Kreation inspirierte, die zumindest für mich ein Ende der Suche nach Gorgonzola-Sauce bedeutet.
  • 1 Packung Gemüse-Tortellini (z.B. Rossmann) zusammen mit einem halben bis ganzen Brühwürfel nach Anweisung kochen
  • 1 größere Zwiebel und 2-3 Knoblauchzehen in Öl andünsten
  • mit 1 Päckchen Soja-Cuisine ablöschen und noch ein bisschen mit Sojamilch oder Wasser aufstrecken
  • einen halben bis ganzen Brühwürfel, Salz, Pfeffer, Muskat & ne Prise Zucker dazu und kurz köcheln lassen, das Ganze
  • 1-2 gestückelte Avocados mit rein und dann alles schön mit dem Pürierstab bearbeiten
  • Herd aus und noch kurz ein bisschen ziehen lassen; wenn vorhanden, können ein paar frische Kräuter nicht schaden, als Variation kann man auch einen großen Schwung Hefeflocken einrühren und/oder nen Schwapp weißen Balsamico (ich liebe einfach Balsamico^^)
Superschnell, supereinfach und suuuuuperlecker.

Review: Skinny Bitch

Rory Freedman & Kim Barnouin (2006, engl.)
Skinny BitchAls ich zum ersten mal über dieses Buch stolperte (via Top-Friendlist von Attila Hildmanns myspace-Seite), dachte ich entsetzt, das ist irgend so ein sicker Pro-Ana-Scheiß – "STOP BEING A MORON AND START GETTING SKINNY! If you can't take one more day of self-loathing, you're ready to hear the truth: You cannot keep shoveling the same shit into your mouth every day and expect to lose weight (...)".

Ich recherchierte dann nach und die Sache wurde doch etwas interessanter – unter anderem geht es in dem Buch nämlich darum, vegan zu werden. Und es wird darin eine Sprache verwendet, gegen die jeder Hafenarbeiter ein katholischer Internatsschüler ist^^°. Das passt beides auf den ersten Blick irgendwie gar nicht mit den beiden Autorinnen zusammen, die aussehen wie zwei Klischee-Ami-Model-Tussies.
Der Buchtitel ist ja auch genau so angelegt, dass er mich zu 50% total NICHT anspricht (mit "skinny" verbinde ich dieses komplett unerstrebenswertes "Haut-und-Knochen"-Ideal, das besonders bei jungen amerikanischen Schauspielerinnen sehr bedenklich verbreitet ist) und zu 50% widerum total^^. Das Cover ist für mich zwar auch nicht wirklich reizvoll und allgemein bin ich eher der Meinung, sämtliche Ernährungs- und Diätbücher gehören auf den Mond geschossen, aber ich war dann doch so neugierig, dass ich es mir bestellt hab^^.

Und doch, es hat sich schon gelohnt.
Abgesehen von dem Veganismus-Aspekt (und vielleicht der Ablehnung des grad so populären Low-Carb-Prinzips) sind die Ansätze von Friemdann & Barnouin jetzt nicht gerade besonders außergewöhnlich: weißen Zucker, Weißmehl, gehärtete Fette, Chemo-Zusätze wie Süßstoffe, Geschmacksverstärker, künsltiche Aromen & Co. sowie Zigaretten, Alkohol und andere Drogen abschaffen, für 8 Gläser Wasser am Tag, mindesten 20 min Sport an 5 Tagen die Woche, Gemüse und Obst und Vollkornzeugs aus Öko-Anbau reichlich sorgen, Bio-Rotwein, Rohrzucker, Agavensirup und dergleichen gehen auch klar.

Was das Buch aber einfach so lesenswert macht, ist der unmögliche Schreibstil der Autorinnen. Wie oben schon erwähnt haben die beiden ein seeehr schmutziges Mundwerk . Das ist echt großartig: "Wenn Du abnehmen willst, hör auf zu rauchen. Jaja, jetzt wirst du aufschreien 'Das geht nicht, davon werde ich zunehmen!' Hör auf zu flennen, das will hier niemand hören!", "Du musst ein totaler Depp sein, wenn Du glaubst, dass die Atkins-Diät dich gesund abnehmen lässt" usw. usf. Und welches Abnehmbuch sonst hat ein extra Kapitel zur Abfeierung des Kackens (ja, richtig)?
Naja, der inflationäre Gebrauch des Terminus "fat pig" stört mich allerdings trotzdem.
Desweiteren wird in mehreren Kapiteln schonungslos darauf eingegangen, warum Milch und Fleisch und Eier schlecht sind (für eineN selbst, die Tiere natürlich und die Umwelt), was allerdings nicht so viel neue Infos birgt für bereits praktizierende VeganerInnen und warum man misstrauisch sein soll bei Kamapgnen, die Milch und Fleisch etc. als wichtig für eine gesunde Ernährung propagieren.

Fazit: Absolut lesenswert und unterhaltsam und vor allem für Vegan-Noobs oder -Interessierte auch mit einer Reihe wissenswerter Infos.